harsch

harsch, harsch

ein blassgelber dotter erhebt sich über’s rübenfeld
erwärmt erst sich taucht unter im morgennebel
schale lippen dein bleich gewordener blick
fahles geäst im räderwerk überfrorener nähe
vor der im radio nur stündlich gewarnt worden ist
blattlos hält sich die eiche träumt bereits neuen
eichenlaubblättertraum der zerstoben da raunt

wintersplitterherz
komm‘ du mir im frühling
und wir feiern
erneuerung.

 
 
 
 

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