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Kurz vor Weltende: Der Jahrespoll 2012



Der Poll. Diesmal noch vor Ablauf der Jahresfrist, weil die ja noch nicht so sicher ist, glaubt man fremden Kalendern und Untergangstheorien… Hier, vorab und bis auf Widerruf: die fast definitive Liste für Zwanzigzwölf.






Bestes Album:

01   Dexys – One Day I’m Going to Soar
02   Die Heiterkeit – Herz aus Gold
03   Alabama Shakes – Boys & Girls
04   Bob Dylan – Tempest
05   Leonard Cohen – Old Ideas
06   The xx – Coexist
07   Calexico – Algiers
08   The Vaccines – Come of Age
09   Hospitality – s/t
10   Mo Kenney – s/t
11   Darren Hayman & the Long Parliament – The Violence
12   By the Sea – s/t
13   The Wave Pictures – Long Black Cars
14   Turbo Fruits – Butter
15   The Soft Pack – Strapped
16   Françoiz Breut – La Chirurgie des Sentiments
17   Joey Ramone – …Ya Know?
18   The Walkmen – Heaven
19   Motorama – Calendar
20   Jack White – Blunderbuss
21   Neil Young & Crazy Horse – Psychedelic Pill
22   Simon Joyner – Ghosts
23   La Sera – Sees the Light
24   The Staves – Dead & Born & Grown
25   Maike Rosa Vogel – Fünf Minuten
26   The Raveonettes – Observator
27   First Aid Kit – The Lion’s Roar
28   The School – Reading Too Much Into Things Like Everything
29   Beach House – Bloom
30   Spiritualized – Sweet Heart, Sweet Light
31   Richard Hawley – Standing At The Sky’s Edge
32   Cat Power – Sun
33   Angelika Express – Die feine englische Art
34   Beachwood Sparks – The Tarnished Gold
35   Ty Segall & White Fence – Hair
36   Motel Beds – Dumb Gold
37   Strawberry Whiplash – Hits In The Car
38   Jens Lekman – I Know What Love Isn’t
39   TV Girl – The Wild, The Innocent, The TV Shuffle
40   Spector – Enjoy It While It Lasts
41   Allah-Las – Allah-Las
42   Toy – s/t
43   The Babies – Our House on the Hill
44   M. Ward – A Wasteland Companion
45   Standard Fare – Out of Sight, Out of Town
46   Mystery Jets – Radlands
47   Crocodiles – Endless Flowers
48   Allo Darlin’ – Europe
49   Lucy Rose – Like I Used To
50   Exlovers – Moth
51   Sleigh Bells – Reign of Terror
52   Simone Felice – s/t
53   Frankie Rose – Interstellar
54   Ty Segall – Slaughterhouse
55   Garland Jeffreys – The King of in Between
56   The Soundtrack of Our Lives – Throw It to the Universe
57   Best Coast – The Only Place
58   Blood Red Shoes – In Time to Voices.







Beste Single, EP, Compilationkram:

Palma Violets – Best of Friends/ Last of the Summer Wine
Ja, Panik/ Die Heiterkeit – Split EP (Für den nächstbesten Dandy/ The Evening Sun)
Black Tambourine – OneTwoThreeFour
Beck – I Just Started Hating Some People Today
Dum Dum Girls – End of Daze EP
The Vaccines – Please, Please Do Not Disturb EP
Bart And Friends – There May Come A Time EP.

Mainstream: Fun – We Are Young, Psy – Gangnam Style.
 










Beste B-Seite:

Last of the Summer Wine von Palma Violets ist Teil einer (Doppel-)A-Seite. Der Rest sind fast nur Cover. I Got Nothing von den Dum Dum Girls.
 



 








Best Cover Version:

Ja, Panik – Für den nächstbesten Dandy (Die Heiterkeit)
The Vaccines – The Winner Takes It All (ABBA)
Karen Elson – Milk And Honey (Jackson C. Frank)
Black Tambourine – I Wanna Be Your Boyfriend (The Ramones)
Bart and Friends – Can’t Help Falling In Love (Elvis Presley)
Travis – God Only Knows (The Beach Boys).
 








Beste Band:

Die Heiterkeit | Blood Red Shoes | Dum Dum Girls | The xx | Calexico | The Vaccines | The Wave Pictures | Turbo Fruits | The Soft Pack | The Walkmen.





Beste/r Solokünstler/in:

Kevin Rowland | Bob Dylan | Leonard Cohen | Mo Kenney | Darren Hayman.





Bester Newcomer resp. das beste Debüt:

Die Heiterkeit | Alabama Shakes | Hospitality | Mo Kenney | The Staves.




Bester Live Act:

Blood Red Shoes, vor Calexico. Mehr war nicht.





Beste/s Musik-Video (DVD):

Nichts gesichtet. Vinyl only: Karen Elson – Live at Third Man Records.







Beste/s Musik-Video (bye-bye MTVIVA-Clip):

The Vaccines – No Hope
Palma Violets – Best of Friends
The School – Why Do You Have To Break My Heart Again?
Palma Violets – Last of the Summer Wine
Die Heiterkeit – Für den nächstbesten Dandy.

Mainstream: Psy – Gangnam Style.
 








Bestes (Front-)Cover (egal, ob Single/ Album):

Palma Violets – Best of Friends/ Last of the Summer Wine.
 








Bester Film (im Gegensatz zu Konzerten relativ oft im Kino gewesen, obwohl mauer/ arg fortsetzungslastiger Jahrgang):

Plätze #1ff: Kriegerin | The Rum Diary (Sonderpreis für eine Liebesszene mit Hitler und Heard) | Looper | Oh Boy (Sonderpreis für die Fernab-Berlin-Sehnsucht-Befriedigung und Deutsche-Schauspieler-schlechte-Komparsen-Witze) | Am Ende eines viel zu kurzen Tages | Moonrise Kingdom | The Amazing Spider-Man | My Week with Marilyn | The Cabin in the Woods | Drive | Angel‘s Share | Die Tribute von Panem: The Hunger Games | James Bond 007: Skyfall | The Dark Knight Rises | Dredd 3D (Sonderpreis für das Spiel mit erstmals sinn- und stilvoll eingesetzter 3D-Technik) | Total Recall | Dame König As Spion | Ted | Prometheus: Dunkle Zeichen | The Avengers | Die Muppets | Merida: Legende der Highlands | Iron Sky | Young Adult.





Beste TV-Serie:

Dr. House | Suburgatory | Being Human | New Girl | arte Philosopie | Veronica Mars, Staffel 1, habe ich auch gesehen.







Bestes Buch:

Wie soll ich leben? oder Das Leben Montaignes in einer Frage und zwanzig Antworten von Sarah Bakewell.





Höhepunkt/ Ereignis des Jahres ergo Lebenswertes 2012:

„Es macht ja auch nichts, hin zu fallen. Aber man muss immer wieder aufstehen.“ (…) Und manchmal, da braucht man Krücken, ja.





Held des Jahres:

Keine Ahnung. Keine Helden. Verlassen: ich. Auch nicht sonderlich heroisch (und ab und an auch ziemliche villains): Körper, Herz und Kopf.





Größte Hoffnung für 2013:

Ich zitiere mich selbst zitierend: „[…] aus dem [vor]vergangenen Jahr: ‚Am Ende [Anfang (sic!), geändert d. Verf.] soll stehen: ..., M. A. ... drunter nicht!‘“.






The Worst of 2012:

Miesestes Album:

Lana Del Rey – Born To Die.





Mieseste Single (vor allem der Abteilung „Definitiv zu oft & überall“):

Lana Del Rey – Summertime Sadness (um nur eine herauszupicken)
Rihanna – We Found Love (   – “–   )
Carly Rae Jepsen – Call Me Maybe
Gotye – Somebody That I Used To Know
Asaf Avidan – One day/ Reckoning Song (Wankelmut Remix).



Überflüssigste B-Seite | Worst Cover Version | Miesestes Musik-Video | Mieseste Band | Mieseste/r Solokünstler/in | Miesester Newcomer | Miesestes (Front-)Cover (egal, ob Single/ Album):

Ich hatte keine Zeit, Lust, noch die Nerven mich, und da zitiere ich mein Kliniktagebuch, mich mit dem „Geschmacks des gemeinen Pöbels, des kleinsten gemeinsamen Nenners, auch Mainstream genannt […]“ zu beschäftigen. Da hatte ich wohl einen guten Tag, in unserer kleinen, erlesen-elitären Runde.



Größte Enttäuschung:

Selbstgeißelung bringt jetzt ja auch wieder nichts, daher tippe ich mal vorab und frohen Mutes auf den 21.12.2012. Und wen interessiert’s, wenn der Weltuntergang dann doch wieder stattfindet?
Erschütternd bis erheiternd (besonders die Meldung, Brian Wilson sei aus der Band geworfen worden) dennoch: That‘s Why God Made the Radio von den Beach Boys.



Unwort des Jahres:

«Zufriedene Abstinenz». Das ist wie – setzen Sie hier beliebig eine emphatisch-religionskritische Passage gegen einen Glauben, sei er poly-, mono- oder auch gar nicht theistisch, eben Ihrer Wahl –. Bevorzugt anzüglich und weit, weit unter der Gürtellinie. Ich verachte sie. Wirklich alle. Und: Ich glaube nicht daran. Wie an eine sozial verträgliche Neuausrichtung der FDP. Oder an eine Zukunft dieses Landes im klammen Klammergriff der CDU. Aber freuen wir uns schon einmal auf die kommenden Wahlversprechen. Oder komm, gehen wir vielleicht gleich Einhörner jagen...



Idiot der Jahre 2010, 2011, 2012 (in loser, doch unbestrittener Folge und damit das Triple perfekt):

Me ipse.



Hype des Jahres | Am Meisten nervte | Schwachsinn des Jahres ergo Nicht-ganz-so-Lebenswertes 2012:

Ich sehe weniger fern, und sage den Menschen, die es verdienen, wohl zu wenig, dass ich sie liebe. WU LYF haben sich aufgelöst. Vermutlich. Erst vor ein paar Tagen. Eine meiner liebsten Platten, die diesem Blog auch den Namen leiht, ist nun eine Dekade alt. Wird Zeit, sie mal wieder aufzulegen. Auch wenn es diese Band nun auch schon sehr lang nicht mehr gibt. Ich bin noch da. Ich bin zufrieden. Und bis zum nächstmöglichen Rückfall auch abstinent. Ich habe hier gar keine Kategorie für wirklich schlechte Filme eingeführt (#1-5: Das Kind | Türkisch für Anfänger | Battleship | The Man With The Iron Fists | [Rec]³ Genesis, letzterer zwar auch nicht herausragend schlecht, aber hier stellvertretend für die recht einfallslose, aber eben gewinnmaximierende Fortsetzungswut der Branche). Oder für Bücher, die ich gelesen habe, die mich dann aber eher ratlos zurückgelassen haben (Umberto Ecos Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt. Doktor-, Diplom- und Magisterarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Paul Watzlawicks Anleitung zum Unglücklichsein, ein wenig hilfreicher Lektüretipp, übrigens und überdies gerade – und kompletter Hirnriss – verfilmt worden). Oder für Bücher, die ich geschrieben habe, aber keiner gelesen hat. Oder für Die 37 Frauen, in die ich mich an Tramstationen verliebt habe, letztlich aber keine von denen mich über dich hinweg getröstet hat. Oder für Dinge, zu denen ich einfach noch nicht gekommen bin (Girls, die Serie, ein Tipp von Sue, den neuen Peter Handke: Versuch über den Stillen Ort, Agonie des Eros von Byung-Chul Han, Pleased To Meet You von Wolfgang Doebeling oder den Mascha Kaléko-Band, den ich mir gekauft hatte). Aber das ist alles nicht schlimm, Ersteres ist gut, Zweiteres kann man ändern und der ganze Rest gehört zu den Dingen, die man bei der Findung eines richtigen Maß‘ für sich selbst eben irgendwie gewichten muss. Dinge, die man an sich heranlassen, die man ändern kann. Und Dinge bei denen dies eben nicht geht. Gelernt habe ich: Es lässt sich da immer nachjustieren, nichts liegt nie so fest, wie man vielleicht denkt. Eine beängstigende Vorstellung?
Ja, vielleicht. Auch das.
 




 
 

Nachtrag #2


Nachtrag #2:

„I’m free to be whatever I
Whatever I choose
And I‘ll sing the blues if I want…“

Ich glaub‘, es hakt. Ist es eigentlich illegitim, sich Straßenmusikerequipments zu bemächtigen, wenn man in der aufdringlichen Hitze der Stadt (und nachdem man es nachweislich mit genau den 96% Wahrscheinlichkeit, die einen der Postbote grad‘ noch zugesichert hat, verkackt hat), wenn man da auch noch unaufgefordert durch Waisen belangt wird, die man zuletzt vor acht, neun Jahren vielleicht mal gern gehört hat?

 
 

Für den nächstbesten Dandy...


Auch wenn „der nächstbeste Dandy“ gleich daher kommt und sich des Stückes in einer aufgekratzteren Version seiner Band, die es mittlerweile von Wien an die Spree verschlagen hat, bemächtigt: Wenn diese Ja, Panik heißt und die einen für das eigene, ebendort ansässige Staatsakt.-Sublabel unter Vertrag genommen haben – don’t panic! Nein, Gelassenheit, wie letzteres sinnigerweise heißt und neben den „Schriften – Erster Band“ auch Schabernack wie den Wurstvogel oder „Das Große Bunte Kochbuch der Gruppe Ja, Panik“ vertreibt, ist den drei Hamburgerinnen, die sich Die Heiterkeit nennen und deren Bandlogo Punkt-Punkt-kein-Komma-nur-ein-Strich ein, na, nennen wir es, eher verhalten dahergrinsender Smilie ziert, anzuraten, ebendiese zu wahren, denn, auch wenn sie im Gegenzug Ja, Paniks „The Evening Sun“ nur halb so schön noch einmal zum Strahlen bringen: sie befinden sich da in guten Händen und in bester Gesellschaft im chronisch pleiten, daher aber auch immer wieder attraktiven Berlin. Zumal unter dem Staatsakt.-Dach, das vielleicht mit die wichtigsten deutschsprachigen Stimmen in nun mittlerweile, wie der zufällig heute Morgen hereinflatternde Newsletter verriet, fast einer Dekade hervorgebracht und beherbergt hat. Oder, um mal die Marketingabteilung meines nigelnagelneuen Ökostromanbieters zu bemühen: „Sie haben alles richtig gemacht.“ Braucht man sich also gar nicht so kokett hinter dem Equipment zu verstecken – wie auf dem Cover der auf 500 Stück limitierten 12“-Split-Single, aber sehr hübsch und nicht ohne Noblesse, wie die adretten Ja, Panik-Jungs da unterstützend die Debütantinnen von Die Heiterkeit in die Gute IndieRock-Gesellschaft einführen. Bezeichnend vielleicht auch der Bildaufbau: Während Tausendsassa Andreas Spechtl sich ganz oben links verborgen hat, findet sich Gitarristin und Sängerin Stella Sommer entlang einer gedachten Diagonale unten rechts mit einem Gesichtsausdruck, der schelmisch, spitzmädchenhaft gar fast noch den des selbstbetitelten (eigentlichen) Debüts, eine EP im Eigenvertrieb, übertrifft. Da sieht man die drei, neben Stella Sommer sind dies Rabea Erradi, die Bass spielt und die backing vocals übernimmt, und Stefanie Hochmuth, die am Schlagzeug sitzt, auf Plastestühlen sitzend vor einem riesigen, schon fast verblühten Rhododendron, mit halb gefüllten Champagner- (oder auch nur Sekt-) Gläsern in der Hand und auf einem davor improvisierten Tisch, und in das Portrait unserer Protagnistinnen ragt dann auch noch irgendwie schief, ein schlecht bestückter Kerzenleuchter rein – die große Geste, die Pose, eine Band zu sein, nicht ohne gleich den ironischen Bruch ins Kleine, nur allzu Vertraute. Eine drapierte, eine künstlich arrangierte Naturszenerie, aus der es leise immerzu zu flüstern scheint: „Nicht-digital ist nun auch nicht besser.“ Vielleicht ist es dieses, vielleicht auch nur die bloße Zahl Drei oder die Hamburger Herkunft, die Unaufregtheit des Vortags, die Schrammellastigkeit bei der Instrumentierung oder auch die lakonische Sprache in Songs, deren Titel wie „Die Liebe eines Volkes (hat mich zur Königin gemacht)“, „Alles ist so neu (und aufregend)“ oder, jetzt eben, „Für den nächstbesten Dandy (wirst du mich verlassen)“ sich in ihrer Verknappung fast schon wie Slogans ausnehmen: Was mich betrifft, ich komme nicht umhin, dabei an (die frühen) Tocotronic zu denken. Vielleicht auch, weil seit „Kapitulation“, der Single, keiner mehr so schön, so lakonisch, so fatalistisch, so unaufgekratzt und heiter sich dem Unvermeidlichen gefügt hat und sich das nächstbeste Mädchen, das man(n) treffen wird, ab sofort wohl darauf einzustellen hat, im Laufe des Abends die folgenden Zeilen an den doch hübsch-zierlichen Lockenkopf geknallt zu bekommen: „Für den nächstbesten Dandy/ wirst du mich verlassen/ Für den nächstbesten Dandy/ muss man das wohl machen/ Ja, dem nächstbesten Dandy/ wirst du dich in die Arme werfen/ Ja, dem nächstbesten Dandy … “





Erschienen bei Nein, Gelassenheit.
Erscheinungsdatum: 27.4.2012 (Nein, Gelassenheit/Staatsakt)


Tracklist:
A1 Die Heiterkeit - Für den nächstbesten Dandy
A2 Die Heiterkeit - The Evening Sun (Ja, Panik Cover)
B1 Ja, Panik - The Evening Sun
B2 Ja, Panik - Für den nächstbesten Dandy (Die Heiterkeit Cover)

und es gibt sie im Ja, Panik-Shop, bei Hanseplatte (wo man auch die Die Heiterkeit-EP bekommen konnte) oder bei amazon.de, limitiert auf eine Zahl von 500 Stück. Bei letzteren ist die Single auch als Download zu haben. Oder, aus unerfindlichen Gründen, (noch) fast komplett für lau auf der Soundcloud von Nein, Gelassenheit. Im August erscheint ebenfalls dann auf diesem Staatsakt.-Sublabel dann das Die Heiterkeit-Debüt-Album „Herz aus Gold“, dessen Cellophan-Cover, falls es dieses ist, nicht weniger neckisch ausfallen wird.



Zugabe & Anekdote am Rande (vgl. auch Christian Ihles Lobreden auf diese neue, noch junge Band, auf Monarchie & Alltag, dem popblog der Berliner die tageszeitung), an die ich beim Hören wieder einmal gedacht habe: Mein Alter Herr, mittlerweile weit, weit über die Sechzig hinaus, hat so gar nichts mit fantastischen Erzählungen oder gar Fiktion vor wie auch der, und da schließe ich mich dann auch wieder an, mit der vom kleinen Jesuskind und dem lieben Gott, sieht mit meiner Schwester (und damit gezwungermaßen) „Meet Joe Black“ und bemerkt dann kurz und knapp nach dem Auftritt Brad Pitts als „Freund Hein“: „Na, wenn so der Tod aussieht, kann man ruhig mal mitgehen.“