»Am Ende kämpft man doch immer mit offenen Visier« (die Wochen #11, 12 & ein Abschied)

Das »Fremdbild
(gezeichnet von L., wobei ich auch das mangaartige von B. gern mochte)
vor dem Hintergrund des eigenen Musters«.


»Am Ende kämpft man doch immer mit offenen Visier« (die Wochen #11, 12 & ein Abschied):

Ich packe meine Koffer, und nehme mit:

»Am Ende werden Sie mit mehr Fragen über und an sich gehen, als Sie gekommen sind.« (Fr. Dr. T.) Stimmt.
»Wenn etwas hier [in der Musiktherapie] passiert, dann ist es auch da.« (Fr. P. zu R.)
»Freunde, ja, die sucht man sich doch aus.« (D.)
»Hey, wenn du mal fortgehst, dann nimmst du mich gefälligst mit!« (S.) Hätte ich gern. Aber stimmt wohl leider nicht.
»pffff.« (ich, für L.)
»Na, dann aber ran an den Speck!« (Hr. G.)
»Es ist immer nur ein Anstoß hier.« (Schwester E.)
»Ein Tipp noch: Wenn Sie mal eine Frau kennenlernen wollen – dann nicht in diesen Hosen.« (Schwester K.) Stimmt nicht. Es gibt durchaus auch Frauen, die Karo-Shorts mögen.
»Und was werfen Sie in die Waagschale? Oder verhandeln Sie da gar nicht?« (Hr. G.)
»Ran an den Speck!« (Y., Hr.n G. zitierend)
»Swish!« (ich, für J.)

& tschüss! Es war schön, aber es ist Zeit zu gehen. Mit besonderen Dank an T., der im Auftrag mein Abschiedsbild gemalt hat, obschon er doch auch gar nicht mehr auf Station war. Danke, euch allen, ihr habt mich wieder neugierig gemacht, auf mich und auf Menschen, oder, wie L. sagen würde, wieder »das Feuer« geweckt.
gelesen: Neruda: Gedichte und de Cervantes Saavedra: Leben und Taten des scharfsinnigen Edlen Don Quixote von la Mancha, Bd. 1. Lieblingslauschgift: Laura Marling - A Creature I Don‘t Know, meine liebste Libertines-B-Seite: Plan A und D.s heiter-munteres Zukunftsgeklimper für mich (und, wie ich hoffe, auch ein wenig sich). Ich jedenfalls bin gespannt.



 
 
 
 

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