Wenn auch etwas arg verspätet: Happy Birthday You, Sue! (hier sind die Cover und die Tracklists) oder für alle anderen Nachschlag in Sachen ‚Frühlingsmusik‘:
Tracklist und Cover anbei. Die Links auf Anfrage und nur für Freunde des Blogs...
The city’s hard, the city’s fairempfiehlt noch mal gern „Kriegerin“, von David Wnendt, mit Alina Levshin, sowie auch Silke Scheuermanns Der zärtlichste Punkt im All. Gedichte, Frankfurt am Main 2004.
FeatherCuts: the lost, found, even deeper and a final cut [KLICK!] (Downloadlinks und die Cover in schön gibt's auf Anfrage...)
FeatherCuts 3 01 Manchmal braucht eine Reise Türen (Silke Scheuermann) 02 André Herman Düne and (The Wave Pictures’) David Tattersall - Wave Pictures (Bruce Springsteen) 03 Anna Luca - Someone Who Moves My Feet 04 Dinosaur Feathers - Young Bucks 05 Beach House - Myth 06 Simone Felice - Ballad of Sharon Tate 07 Crocodiles feat. Dee Dee - Sunday (Psychic Conversation #9) 08 The Antlers - Two (Daytrotter Session) 09 Lightnin’ Hopkins - Lonesome Dog Blues 10 The Fresh & Onlys - Waterfall 11 Patti Smith - Redondo Beach (live @ Agora Ballroom, Cleveland, 1978) 12 Boy Party - July 13 La Sera - Love That’s Gone 14 Leonard Cohen - Darkness 15 Zambri – You’ll Never Beat Dogs 16 Jens Lekman - Friday Night at the Drive-In Bingo (live) 17 Joan Jett & The Blackhearts - Shout (Isley Brothers) 18 The Wave Pictures - Chinatown (Dean Wareham) 19 Lightnin’ Hopkins - Come Go Home with Me.
FeatherCuts 4 01 Erinnerungen an die Eiszeit prägen sich mit hundert Watt ins Gedächtnis (Silke Scheuermann) 02 André Herman Düne and (The Wave Pictures’) David Tattersall - Streets of Philadelphia (Bruce Springsteen) 03 Lightnin’ Hopkins - See That My Grave is Kept Clean 04 Be Your Own Pet - Becky 05 Bright Eyes - Bowl of Oranges 06 The Magnetic North - Yesnaby 07 Caitlin Rose - Piledriver Waltz (Alex Turner) 08 Mystery Jets - Someone Purer 09 Sam Cooke - (Ain’t That) Good News 10 Die Eulenkönigin oder Minerva will auch in den Pirelli-Kalender (Silke Scheuermann) 11 La Sera - Break My Heart 12 Graham Coxon - Ooh, Yeh Yeh 13 The Wake - Starry Day 14 22-20s - Pocketful of Fire (demo) 15 Lights - Cactus in the Valley (iTunes Session) 16 Lightnin’ Hopkins - Shotgun Blues 17 Jay Jay Pistolet - Happy Birthday You 18 Wanderlings – Swingin’ 19 The Wave Pictures - Holding Hands 20 Lee “Scratch” Perry & The Upsetters - Psyche & Trim.
FeatherCuts 5 01 Das kaum verständliche Kapitel eines fremden Lebens das mir mein Anrufbeantworter erzählt hat (Silke Scheuermann) 02 The Wave Pictures - Stay Here & Take Care of the Chickens 03 Gemma Ray - Rescue Me 04 Rufus Wainwright - Montauk 05 Little Dragon - Ritual Union 06 Bright Eyes - Soon You Will Be Leaving Your Man 07 Maribel - You Bring the Sadness 08 The Pastels - She Always Cries on Sunday (BBC session, July 1984) 09 The Little Hands of Asphalt - Fault Lines 10 Emmy the Great - Exit Night (Banjo or Freakout Remix) 11 Black Lips - Dance with You 12 Trembling Bells & Bonnie “Prince” Billy - I Made a Date (With an Open Vein) 13 The Vaccines - Why Should I Love You (R. Stevie Moore) 14 Lightnin’ Hopkins - Baby Please Don’t Go 15 Allo Darlin’ - Tallulah 16 The Soundtrack of Our Lives - What’s Your Story? 17 Bob Dylan - She Belongs to Me 18 Baby Grand - Cherry Blossoms 19 Jack White - Take Me with You When You Go 20 New York Dolls - Looking for a Kiss (live) 21 The Rapture - House of Jealous Lovers (Insound Tour Support 19) 22 Spiritualized - Little Girl 23 We Were Pirates - Kill Me (Part One).
Ich bin dein Plaste-Spielzeug oder Der Junge mit einer Packung Tempos in der Seitentasche
ich hab‘ jetzt welche dabei, denk‘ ich noch so beim verlassen der bank, und: wenigstens im plus und: ah! frühling, es ist jetzt schon wieder lang tag, hell, ein bisschen frisch vielleicht, aber es ist trocken, und die luft ist doch schön, da erbricht auch schon eine rauchende frau kurz vor mir auf den gehweg ihr lungenödem, krächzt, dass die amseln das weite suchen, und auch ich bieg‘ ein, noch kurz zu netto, noch was für den abend, sie verstehn‘? der mann vor mir an der kasse flaxt, fragt frech, ob ich nicht seinen einkauf übernehm‘, ich sag: hey, hab‘ grad‘ die miete überwiesen! also, ich denke, das wird wohl nicht geschehn‘. und eigentlich, im übrigen und überhaupt bin ich montags um die zeit nur hier, um das schniefende punkmädchen von vor zwei wochen wiederzusehen. die war sehr schön, adrett und, auch das sah man, auf zack, sie kaufte nur ein bier und ‘ne kleinigkeit zu essen. und ich war wirklich ein tropf, sie nicht direkt anzusprechen, bevor sich wieder raus unser weg getrennt hat.
Nachdem YouTube im Rechtsstreit mit der GEMA nun vorerst die
unterlegene (oder eben genauso störrische) Partei ist und nun sinnigerweise,
wie ich schätze, mehrheitlich Clips
von Interpreten und Bands deutscher Provenienz wird aus seinem Angebot komplett
löschen müssen, schauen wir anstatt lang zu lamentieren, mal über den
Tellerrand: Weil natürlich ist es schade, dass Google, das sehr gut an
Werbung (und personenbezogenen Daten für diese, wie man vermuten darf) auf
seiner Videoplattform verdient, dort aber sein Quasimonopol ausspielt und nichts von diesen
Gewinnen abtritt – für Inhalte, die es nicht produziert hat. Andererseits, als
Nutzer, wundert es einen auch, wie starr die Haltung der deutschen
Interessenvertretung ist und fürchtet, dass dort wieder gegen die falschen
Windmühlen gekämpft wird – schließlich handelt es sich bei Musikclips, nüchtern betrachtet, auch um
Werbung für ein Produkt, bei dem man seit dem Niedergang von MTV
eigentlich froh sein sollte, werden aus abwandernden Fernsehzuschauern eben
neue Netznutzer. Und natürlich muss man es der Plattenindustrie immer wieder
vorwerfen, nachdem die erste digitale Revolution, die Compact Dics boten (und die die Industrie fett machte, schließlich
wurden ganze Backkataloge nachgekauft auf diesen Tonträgern), es schlicht verpennt
hat, auf Netz und komprimierte Datendigitalisierung angemessen reagiert zu
haben. Statt ein rentables Vermarktungssystem unter diesen neuen Vorzeichen zu
entwickeln, hat man sich dieses von Apple abstauben lassen, und kämpft
seither an der Seite dubioser Anwälte gegen kleine Fische – die ihrerseits daraus
ein rentables Vermarktungssystem für sich gemacht haben, Abmahnungen zu
verschicken. Nicht, dass wir uns falsch verstehen, ich halte das Internet nicht
für einen rechtsfreien Raum, in dem auch dank vorgeblicher Anonymität jeder tun
und unterlassen soll und kann, was er will. Schon gar nicht Urheberrechte von
Autoren unter einer vorgeblichen Demokratisierung aushebeln. Das ist naive
Augenwischerei wie die Reglementierungswut auf der gegnerischen,
stockkonservativen Seite ebenso. Aber es ist doch genauso absurd, einen Inhalt,
der dafür vorgesehen ist (werbend) für eine bestimmte Band oder einen Künstler Publikum
anzuziehen, ihm diesen vorzuenthalten – nur weil an dieser Stelle noch nichts in
die Kassen gespült wird. Was fehlt, ist eben eine Anschlussstelle, dieses
gewonnene Publikum auch zu einem zahlenden zu machen.
Wie so etwas aussehen kann, zeigt etwa Valves Steam, nach
eigener Aussage „The Ultimate Online Game
Platform“, wie man auf sinkende Absätze dank Onlineverfügbarkeit (und ja auch Datenpiraterie) reagiert: Die
Computerspielindustrie hat mit Sicherheit ebenso unter diesen zu leiden, nur
zeigt gerade dieses Beispiel, wie es geht, sich auf diese einzustellen, deren
Stärken zu schätzen und die User eben
dort abzuholen, wo sie jetzt sind: analog zu YouTube hören diese eben
nicht mehr beim Plattenhändler oder MTV in die Neuveröffentlichung rein,
sondern im Netz. Und statt die mit der Digitalisierung einhergehende „Kostenloskultur“
zu verdammen, entwickelt man nicht an dieser vorbei, sondern macht sie
fruchtbar. So finden sich hier neben den früher schon üblichen (und
kostenfreien) Trailern und Demos zu neuen Titeln auch vermehrt sogenannte
Free to Play-Spiele, die sich über
Werbung oder kostenpflichtige Zusatzinhalte finanzieren. Daneben schafft es Valve,
selbst Spieleentwicklerschmiede, aus der etwa Half-Life und das oft gescholtene, aber eben auch Netzkultur
prägende Counter-Strike stammen, auch
anderen Anbietern, gar aus dem Indie-Sektor, eine Plattform zu bieten, was bei
Titeln wie dem liebevoll auf Retro reduzierten Schauer des Jump’n’Runs LIMBO oder dem grafisch opulenten Dear Esther nur zu begrüßen ist.
Dass es auch andernorts nicht eo
ipso das Geschäft schädigt, sondern durchaus die Attraktivität des eigenen
Angebots steigert, wenn auch kostenlose Inhalte geboten werden, zeigt etwa auch
die Kindle-Sparte
von amazon.de.
Nun kann man von dem digitalisierten Helferlein halten, was man will, ich würde
wohl nie und nimmer in ein solches Gerät investieren und um das haptische
Erleben eines echten Buches tauschen wollen, aber die hier verfügbaren
Gratisbücher (meist Klassiker oder Werke, deren Urheberrecht erlöschen ist oder
Snippets) lohnen doch ab und an den
Blick (und ersparen den Gang zu Gutenberg oder Zeno.org), da der
ebenfalls hier frei verfügbare Kindle für PC diese für lau runterlädt
und sie (anders als eben Projekt Gutenberg und Zeno.org) einen offline und, wie ich es empfinde,
bequemer verfügbar macht – wenn schon mal am Bildschirm gelesen werden soll. http://www.amazon.de
Auch eine Empfehlung nachschieben möchte ich an dieser Stelle für die Utilities
von SlimWare,
die neben SlimComputer, einer Bereinigungssoftware, die insbesondere neue
Rechner von überflüssigem Beiwerk befreit, SlimCleaner, einem Tool das reinigt, aufräumt und optimiert,
auch SlimDrivers
anbieten. Letzteres vielleicht das nützlichste der Utilities, von Microsoft
unterstützt sucht es im Netz nach aktuellen Treibern für das eigene System und
installiert diese auch zuverlässig. https://www.slimwareutilities.com/index.php
Daneben habe ich auch den Desktop
meines noch relativ neuen Laptops einem
kleinen Frühjahrsputz unterzogen, schließlich ist er Arbeitsgerät und
Tagesbegleiter: Hierfür habe ich ihn mit einigen Gadgets (oder „Minianwendungen“, wie die in der
deutschen Windows-Version heißen) aufgepäppelt, als da wären:
[KLICK]
Rainmeter
|, hier selbst nicht zu sehen, ist ein Tool, mit dem man den eigenen Desktop
optisch aufwerten kann. http://rainmeter.net/cms/
Um den wie hier an
Windows
8 erinnernden Look nachzuahmen, bedarf es für diesen noch der UI
(„User Interface“) Omnimo|
die Rainmeter um diese Oberfläche ergänzt.
http://omnimo.info/index.html
Da die
Installation etwas knifflig ist, bietet CHIP Online hierfür zudem ein Add-on
an (das ich leider erst entdeckt habe, als ich mit dem meisten Gefrickel schon
durch war). | Omnimo Add-on Pack CHIP Online
Rainlendar
2 | schlichter, aber funktional und übersichtlicher Terminkalender und
Aufgabenplaner. Soll ja Sinn haben, wenn eine Deadline (wieder) droht. Gelungen ist die Erinnerung gleich bei
Systemstart. http://www.rainlendar.net/cms/index.php
Einhergehend mit einer sichtlich entschlackten neuen Optik bietet das
überarbeitete Blogger nun auch einen
mehr oder weniger nützlichen Einblick in die Nutzerstatistik auch dieses Blogs.
Vorbei die Zeiten, wo man solchen Schnickschnack WordPress & Co neiden
muss.
Zwar bergen die hierher verweisenden WebsitesundURLs
keine großen Überraschungen, da diese zumeist von mir selbst auf Facebook
und jetzt.de angelegt wurden (mit
weit, weit, weitem Abstand von 82 Seitenaufrufen ist da der direkt nachfolgende
Nudelsalat der Apokalypse der BlogPost, bei dem dies am meisten
gefruchtet haben dürfte), jedoch überrascht es mich schon, dass das Blog auch Publikum aus den Vereinigten
Staaten, Indonesien, Frankreich und gar unseren Freunden von der Russischen
Föderation (auf den weiteren Plätzen der Top
5) anzuziehen scheint. Schon bedenklicher sind da die Suchanfragen, die Leute offenbar hierher geleitet haben, die, nun
ja, neben Musik einem „spezielleren“ Interesse folgen:
Muss ich
mir etwa Sorgen machen?
Daneben ist der typische Leser dieses BlogsWindows-Nutzer (74%, Mac-User abgeschlagen auf Rang #2 mit nurmehr 17%) und er benutzt, wie ich selbst, auch mozilla Firefox (43%) als Browser. Den Google Chrome-Usern, die sich mit 36% dicht daran drängen, empfehle ich andieser Stelle gern einmal die rotgeschweifte Konkurrenz: Zwar ist Google „so nett“, dieses Blog zu beherbergen und auch wenn ich
das entschlackte Dashboard liebe, und
froh bin (echt jetzt!), die Plattform
nicht gewechselt zu haben: Aber man muss die alte Datenkrake ja nicht auch noch
in Versuchung führen, auch noch das eigene Surfverhalten en detail mitzuschneiden. Sonst gewinnt sie womöglich noch
vorzeitig im Großen Bedatenharken der
Datenkraken gegen Facebook, dem
ich ja nur mein Leben in der Timeline
wohlfeil biete.
Und sind wir schon einmal dabei, Empfehlungen auszusprechen, warum
dann nicht gleich mal ein ausführlicher Einblick in die Werkzeugkiste? Nachfolgend
also Tools, denen auch The city’s hard, the city’s fair…
sein jugendlichfrisches Aussehen mitverdankt (es sieht auf Firefox auch so viel besser aus als auf Chrome!) bzw. ein Abriss und eine unvollständige Liste
kleiner digitaler Helferlein, die ich gut finde, mit denen ich derzeit
arbeite, auch weil ich bisher keine besseren Alternativen für Dies oder Jenes
gefunden habe. Will heißen, das sind Anregungen, ich lass‘ mich gerne belehren
bzw. auf ebensolche, das heißt, Alternativen hinweisen. Hat auch den
Hintergrund, dass ich den vergangenen halben Tag allein damit verbracht habe,
meinen gehijackten Laptop aus den Fängen eines Trojaners zu befreien, der
mir Geld abpressen wollte – angeblich gar in staatlichem Auftrage – , weil ich angeblich illegale Daten heruntergeladen
hätte. Ich? Doch nicht! Aber zugegeben:
Nice try, guys!
Hier also ein Ohne-Sorgen-aber-mit-viel-mehr-Spaß-Prophylaxe-Paket
für das besonders lustvolle Surfen im Netz, ohne dass die Bösen Jungs einen auch
nur ansatzweise was können: Nur, wo fang‘ ich an?
Vielleicht bei ein paar grundsätzliche
Sachen und Basislinks:
www.filehippo.com| File Hippo, eine Download-Plattform, die die meisten der nachfolgend hier kurz nur
angerissenen Programme hostet. Schön
dabei ist, dass Zwielichtiges wie Ad-
oder gar Spyware von Vornherein außen
vor bleibt. Komfortabel auch ist der angebotene Update Checker, ein kleines Programm, das abgleicht, ob man jeweils
immer die aktuellste Programmversion auf der heimischen Platte installiert hat mitsamt
Direktdownloadlink falls nicht.
www.chip.de| CHIP Online, der Download-Bereich, um zu suchen für alles darüber hinaus.
Als Editor und zum Tippen komm‘ ich
hingegen nicht an Microsofts Word vorbei,
trotz etwaiger Bedenken Marktführern und Marktmonopolisten gegenüber (und komm‘ mir jetzt nicht wieder mit Apple!):
alle kostenfreien Office-Lösungen,
die ich bisher ausprobiert habe, halten da schlicht nicht mit. Die
Rechtschreibung schon beim Schreiben mit überprüft zu sehen ist manchmal ganz
hilfreich und die Thesaurus-Funktion
ein nützliches Gimmick, das ich nicht
missen möchte. Zusätzlich ganz praktisch sind (und ein sinnvolles Monopol haben meiner
Ansicht nach) übrigens http://www.dudensuche.de und, für den Fremdsprachenbereich,
http://dict.leo.org/
Aber nun ein paar ausgewählte
Programme:
CCleaner | Kein Geheimtipp, sondern
fast schon Standard, was Aufräumen und Optimieren des Windows-Rechners angeht (so sucht es auch Fehler in der Windows-Registry, deinstalliert
Programme, bearbeitet die Autostart-Dateien und mit dem separaten Defraggler bietet Piriform zudem auch eine recht flotte Defragmentierungssoftware an). http://www.piriform.com/ccleaner
IObit Advanced SystemCare 5 | Macht
Ähnliches, nur sehr viel mehr, kostet aber im vollen Funktionsumfang, der PRO-Version,
dann auch ein wenig (was sich aber, soweit ich das beurteilen kann, in dem
Falle aber lohnt: dafür bekommt man dann aber auch eine Browser-Optimierung bzw. einen so genannten Internet Booster, eine Registry-Defragmentierung
und die Bereinigung dieser unternimmt das Programm dann auch gründlicher),
nichtsdestotrotz: auch schon die kostenlose Standardversion macht bei der
Intensivwartung schon was her. Daneben lohnt ein Blick in die mitgelieferte
„Werkzeugkiste“, in der sich u. v. a. auch mit Smart Defrag 2 eine sehr fixe Defragmentierungssoftware findet oder
Smart RAM, das dann und wann den
Arbeitsspeicher freiräumt. http://www.iobit.com/download.html
avast! Free Antivirus | Der Virenscanner (derzeit) meines Vertrauens.
Investiert in den kostenpflichtigen kompletten Schutzumfang habe ich aber
deshalb noch nicht. http://www.avast.com/free-antivirus-download
Audacity | Ein gänzlich freies
Audiobearbeitungstool, mit dem ich
etwa die Mix Tapes für‘s Netz zusammenstelle.
http://audacity.sourceforge.net/ (auch die Plugins
beachten!)
Audiograbber | Um CDs in ansprechender
Qualität zu rippen/ auf die
Festplatte zu bekommen. http://www.audiograbber.org/ (das LAME/ mp3-Plugin nicht vergessen!).
Dropbox | „Cloud“ sollte laut diverser anderer Anbieter das neue Wort dafür
sein, das Prinzip bleibt sich gleich, man kann Ordner online teilen (mit sich selbst auf einem anderen Computer oder auch anderen), den Öffentlichen
nutze ich derzeit etwa für den Mix
Tape-Stream. Danke an Laetizia
für den Tipp. https://www.dropbox.com/home
Von Sartje hingegen kenne und schätze ich
den OnlineTVRecorder | der aufnimmt,
was man u. U. eh verpasst hätte. Oder gar nicht hat, wie britische und amerkanische Fernsehkost. Kostet im sogenannten „Premium-Modus“ einen winzig
kleinen Obolus, dafür hat man dann aber potentiell das ganze Programm zur digitalisierten
Verfügung. Zudem kann man, um weitere Kosten zu sparen, von null bis acht in
der Nacht sich in die Warteschlange einreihen, um die gewählten Aufzeichnungen dann
für lau runterzuladen oder nutzt tagsüber einen der kostenlosen Mirrors. http://www.onlinetvrecorder.com/
Internet Download Manager | Leider auf
Dauer dann ebenso kostenpflichtig,
aber ich hätte gern so etwas für lau: Firefox-Überwachung
nach Download-Links und selbst YoutTube- und DivX-Videos kann man sofort runterladen.
http://www.internetdownloadmanager.com/
VLC Media Player | Mit dem kann man
sich die dann ansehen. Oder Musik hören. Leider bietet der Last.fm-Scrobbler keinen Support für diesen, dennoch schlägt er für mich klar an Umfang,
trotz schlanker Aufmachung die mit letzterem funktionierende Microsoft-Alternative. http://www.videolan.org/vlc/
DVDVideoSoft Free Studio 5 | Beherbergt
nicht weniger als 47 (!) Programme unter
seiner Oberfläche, von denen ich gerade jetzt den Screen Video Recorder nutze, um Screenshots
zu machen. Ansonsten habe ich wohl am meisten vom YouTube in MP3-Konverter Gebrauch gemacht. Erklärt sich von selbst,
was der kann. http://dvdvideosoft.com/de/free-dvd-video-software.htm
…vielleicht ein schneller
Nudelsalat mit/ ohne Fleisch oder Ei?!
Der Nudelsalat der verbalen Entgleisungen und drohenden Nahostapokalypse.
Es gibt einfache Wahrheiten. Und es gibt simple Entdeckungen, die, hat man sie so
erst einmal für sich gefunden, einem merklich das Leben erleichtern. So ist das
allsonntägliche Ritual einer Gesichtsrasur weit unverkrampfter und mit weit
weniger der aus der Reklame bekannten Hautirritationen zu überstehen, hat man
sich erst einmal von dem Gedanken verabschiedet, dass alles bereits nach dem
ersten Gang zum Spiegel rosig und glatt sein muss: Fakt ist, eine gute Rasur braucht mindestens zwei Durchgänge,
wobei beim ersten darauf zu achten ist, die Creme oder Rasierseife gut
aufschäumen und ein paar Minuten (!) einwirken zu lassen. Dann quellen die
Haare auf und es kann sich ausgiebig und fast schon entspannt nach dem
Grobschnitt den Feinheiten und Konturen gewidmet werden. Ja, sogar gegen den Strich. Danach mit kaltem
Wasser abspülen und nur trocken tupfen, damit die Haut sich wieder beruhigen
kann, die vor dem Rasieren zuerst gereinigt und mit warmen Wasser geschmeidig
gemacht worden ist.
Ein anderer simpler Fakt ist, für einen guten Nudelsalat wie für eine
gute Schweinzkopfsülzenmarinade braucht es vor allem eins: Gurkenwasser. Daher
beim Einkauf von Gewürzgurken nicht die günstigsten nehmen, sondern die, die
man auch so wegputzen würde. Von diesen gibt man dann ein wenig der
Flüssigkeit, in die diese eingelegt sind, in eine Schüssel.
Hinzu kommen dann (wobei gilt, was
da, das kann):
·ein paar der Gewürzgurken (ca. 4
Stck.)
·eine ordentliche Prise Salz, eine Pfeffer, ein
paar Pfefferkörner im Ganzen
·ein Schwapp Süßstoff (oder eben Zucker)
und Essig
·ein Schuss Zitrone, etwas Öl
·eine Zwiebel
·Kräuter der Provence
·Paprikapulver
·Rosmarin
·ein Becher Saure Sahne (es geht aber auch Schmand, Crème fraîche, Kefir, Kaffeesahne, selbst
Milch)
·ein kleiner Apfel
·zwei, drei Tomaten
·spanische Oliven
·optional: ein kleiner Becher
Fleischsalat, frische Paprika, Würstchenstücke und/ oder hartgekochte Eier
·etwas kaltes Wasser.
Das alles verteilt man kleingeschnitten oder kleingehackt in der
Flüssigkeit aus dem Gurkenglas. Besonders fix geht das mit dem essentiellsten
aller Küchengeräte, dem Zwiebelhacker, der auch die Gurke und den Appel mühelos
bewältigen sollte. Letzteren ungeschält, aber entkernt.
Und während die Nudeln (eine Packung, falls eine Garzeit von/ bis
angegeben ist, das untere Bis, für
bissfest, wa!) im Salzwasser und etwas Olivenöl kochen, fragen wir uns beim Häuten der Zwiebel gedankenversonnen und kurz, ob es nicht
eigentlich „Zwiebeln Schälen“ heißt, „Enthäuten“ nicht viel zu poetisch ist,
und ob ein gealterter Autor, der seine eigene NS-Vergangenheit viel zu spät der
Welt (und sich selbst) eingestanden hat, Kritik am Staat Israel führen darf
oder ob das schon wieder „antisemitisch“ wirkt. Wir denken nicht, halten es für
legitim, zumal in einem Gedicht, mag es gut sein oder nicht, darauf
hinzuweisen, dass auch so genannte „Schurkenstaaten“ eine Zivilbevölkerung
haben. Die ein Präventivschlag treffen würde. Oder, wenn auch gerade
hierzulande schmählich/ kalkuliert/ jedenfalls zu wenig beachtet, der eigentliche Sprengstoff des Textes doch auch darin steckt, dass die hiesige
Lobby dann wieder trefflich daran verdient, entscheiden sich die israelische
Regierung und deren Verbündete ebendies zu tun. Wie willkürlich der Umgang mit
ernannten „Schurkenstaaten“ und deren Despoten ist, zeigte doch für uns nicht
zuletzt das Schicksal Muammar al-Gaddafis, den vor der Intervention, auch durch
die NATO, Fotos noch Hände schüttelnd mit der Prominenz sämtlicher dieser
Staaten zeigen. Und dem, danach, betrachtet man es einmal nüchtern und zynisch,
geholfen wurde, ihn seinen Lynchmördern auszuliefern. Anders als seinem
Amtsgenossen im Irak, den ebensolche Fotos in besseren Zeiten noch zeigen, für
den später aber nicht-vorhandene Massenvernichtungswaffen als
Angriffsvordergrund und für eine Demokratisierung „von oben herab“, auch mit
Bomben, angeführt wurden, wurde diesem nicht einmal mehr der Prozess gemacht. Der
mit einem Friedensnobelpreis als Vorschusslorbeer bedachte US-Präsident Barack
Obama sah am Bildschirm zu, als man den Terroristen und Massenmörder Osama bin
Laden am 2. Mai 2011 ebenfalls ohne Prozess exekutierte. Wie willkürlich diese
Interventionen sind, zeigen auch die aktuellen Vorgänge in Syrien: Von Baschar
al-Assad, der ohne Bürgerkrieg gegen Aufständische und Demonstranten – das
heißt, nicht wie in Libyen gegen Rebellen – vorgeht, sondern die eigene
Zivilbevölkerung zusammenschießen lässt, hat man bisher nur einen
Waffenstillstand gefordert. Auch überlässt man es hier den Vereinten Nationen
zu vermitteln, wobei das „befreite Libyen“ doch auch nicht im direkten
Einzugsgebiets der Staaten des Nordatlantikvertrags, noch eine Bedrohung für
diese war. Der Grund ist ein simpler: Während Muammar al-Gaddafi von seinen
westlichen Vertragspartnern im Zuge des Arabischen Frühlings einfach fallen
gelassen wurde, hat Baschar al-Assad noch zwei mächtige Verbündete: Russland
und China. Das trennt al-Assad von al-Gaddafi. Noch. Ebenso willkürlich scheint
da auch die Wahrnehmung von Mahmud Ahmadinedschad: Während es auch in seinem
Land friedliche Demonstrationen und Massenproteste gegen dessen Herrschaft gab,
gar noch vor dem Arabischen Frühling, und gegen die ebenso mit Waffengewalt
vorgegangen wurde, scheinen diese bereits wieder vergessen. Die doch aber auch
von der Zivilcourage eines Volkes zeugen, das eben nicht sein Herrscher ist.
Doch herrscht in der Berichterstattung oft einseitig (und gemäß der Worthülsen
seines Ersten Mannes) das Bild eines Staates vor, dessen alleiniges Anliegen es
wäre, den Staat Israel von der Landkarte ausradieren zu wollen. Günter Grass
mag poltern wie eh und je, Verdienst seines Gedichts, das bestimmt nicht ohne
Grund auch Stammtischfloskeln bedient, ist: Es lenkt die Aufmerksamkeit auf Ebenjene,
die Zivilbevölkerung, die eben nicht identisch ist, mit denen, welche sie
regiert – weder im Iran, noch in Israel, noch hier.
Huch, die Nudeln sind gut, und
irgendwer hat sie schon abgelassen! Wenn sie jetzt kalt sind, dann müssen
sie nur noch unter die fertige Sauce, Marinade oder wie immer es man nennen
will untergehoben und ein wenig im Kühlschrank ziehen gelassen werden… Bon appétit!
Tracklist und Cover anbei. Die Links auf Anfrage und nur für Freunde des Blogs...
The city’s hard, the city’s fairempfiehlt „Kriegerin“, von David Wnendt, mit Alina Levshin.
FeatherCuts 1 & 2 [KLICK!] (Downloadlinks und die Cover in schön gibt's auf Anfrage...)
FeatherCuts 1
01 Nietzsche und der Traum vom Fliegen 02 Jack White: Love Interruption 03 Nikki Lane: Walk of Shame 04 Die Heiterkeit: Alle Menschen 05 The Raveonettes: Night Comes Out 06 The Sonics: Don’t Be Afraid of The Dark 07 The Black Keys: Dearest (Buddy Holly) 08 Ash: Girl from Mars 09 Jens Lekman: It’s My Party (Lesley Gore) 10 Jens Lekman: Black Cab (live) 11 Camera Obscura: Lloyd, I’m Ready to Be Heartbroken 12 La Sera: Don’t Stay 13 Herman Dune: Try to Think about Me (Don’t You Worry A Bit) 14 Chuckamuck: Jagen Schmagen 15 Emmy the Great: The Easter Parade 16 Canetti und das Unbekannte 17 Girls: Lust for Life 18 Belle and Sebastian: Mary Jo 19 The Sundowners: Gone into The Sun 20 M. Ward: Me and My Shadow 21 Beach House: On The Sea.
FeatherCuts 2
01 Canetti und Geschichten wie Meer 02 The Radio Dept.: Against The Tide 03 Tennis: Marathon 04 Yellow Ostrich: Stay at Home 05 Blood Red Shoes: Cold 06 Das Gewitter in der Morgendämmerung (Elias Canetti) 07 Cats on Fire: The Sea within You 08 Laura Marling: Crawled out of The Sea 09 Bright Moments: Travelers 10 Black Lips: I’ll Be with You 11 Dum Dum Girls: Take Care of My Baby 12 Rilo Kiley: Ripchord (live) 13 Keep Shelly in Athens: Just Like Honey (The Jesus and Mary Chain) 14 Alex Chilton: All We Ever Got from Them Was Pain 15 Ambershades: Kicking & Screaming 16 The Loves: Chelsea Girl 17 Tilman Fries: The Bakery (Arctic Monkeys) 18 Veronica Falls: Bad Feeling 19 The Coral: See My Love 20 Best Coast: The Only Place 21 The Wave Pictures: Stay This Little While.
zieh‘ halt! eins ab! oder vom nagelknipsen und reihern (100 und 8 und 3)
ich habe heute den ersten reiher gesehen mitten über der stadt hoch flog er in die nacht unverwandt nachgewandt habe ich aber frage nicht wie es wohl woanders vonstatten geht altgeile böcke rammeln munter im hasenfeld bevor eine rohrweihe herunterschießt sie erlegt daweil und allgierig frisst das kleine füchslein die ihm von der mutter dargebotene beute und ich frage mich wann warst du zuletzt so wild und frei ja unversonnen gar unerzwungen so ungehemmt und ungekämmt ja zersaust und beinah ungehalten und hast dich gar nicht geniert wann hast du dir zuletzt das hinterhaupt abrasiert sag' oder in knall-rot umgefärbt wann hast du ohne last aber mit hast fast unflätlich ungehobelt und unerzogen wie ein verrücktes kind luft in die lotteren lungenflügelseiten gesogen hochgezogen und all den neubiedermeiers vor die füße gespuckt wann bist durch den regen die stockkalte nacht geirrt wann hast du zuletzt ein frauenherz begehrt und als sie es dir versagte hast du wie dagegen rebelliert wann hast du zuletzt geschlafen nur so zur rast nicht weil du so müde warst und schlaff wann hast du zuletzt das wort ergriffen und nicht mit schweigen stahlstumme mauern erbaut ja wann bist du zuletzt ganz unverfangen raus bist recht hübsch gassatim gegangen hast dir gedacht heut‘ lieber mal ein fleischfreier tag oder einer wo hitler mal nicht auf‘m bildschirm aufmarschieren darf einer wo die frisch rasiertrotrosigen wangen dem kalten straßenwind präsentierst und das helle leder statt im schrank bist bürgersteine entlang flanniert daweil ich mir die hornhaut von den fingern knipse all das fragst du und der badezimmerspiegelschrank doch ich weiß von nichts knipse weiter damit ich wieder besser fühlen kann nur manchmal schneide ich zu tief, dann nehme ich ein blatt von der packung papier die hinter mir thront und auch die bietet dir nur eine ganz neue zeitrechnung an: 100 und 8 und 3. einhundert blatt, acht rollen und drei lagen sind ein banales gleichmaß für die ödnis der nun kommenden wochen.
Tauben Kicken am Hauptbahnhof - Vom Sterben der Landschaft und dem Verzicht auf Fleisch -
Nikolaistraße,
Fünfsechsunddreißig, fast
Viertel vor Sechs, acht Grad über
Null und sie gehört dir: vereinzelt
Nur noch die letzten Passanten aus
Den Clubs und Bars und einer der
Unweigerlich Flaschen sammelnden
Nomadenexistenzen teilen sie
Mit dir wie die umgestürzten
Kübelpflanzen, ein bisschen Erddreck
Markiert die Territorialgrenzen
Betrunkener Rüpeljungs und du ahnst,
Kleinprinzessinnen-Pheromone liegen
Noch ganz nah in der Luft, die du jetzt
Aber wie die Himmel mit den Tauben
Über der Stadt sich selbst
Überlässt: du selbst wie in Gedanken löst
Dich noch einmal von der Großeltern-
Hand, täuschst an, trittst fehl
Bis das aufgeregte Flattern
Die Kälte der Bahnhofshalle
Kurz aufschallen lässt. Vorbei,
Meine Dumm-Jungs-Kinderspiele,
Und die Tauben: Nunmehr draußen,
Vor der Halle, die längst nicht mehr
So kalt ist, obwohl doch vom Kopf
Zum imaginären Hals noch immer
Alles offen ist, aber die Überdachungen
Sind repariert, wieder ganz Glas,
Und auch den Preußischen
Und Sächsischen Wartesaal
Hat man neu renoviert, und dann
Nacheinander wieder dicht gemacht,
Weil Warten hier wie selbst
In der Bundeshauptstadt Berlin
Auch schon lang nicht mehr
Rentabel ist. In dem einen gibt’s jetzt
Käuflich die neusten Nachrichten in die
Hand, im andern modisch, schick,
Überteuert und adrett Anziehsachen
Für die Touristen, die dann sehen,
Wie schön doch alles hier geworden ist.
Doch noch nicht kurz vor Sechs: Da
Friert man und wartet und fährt dann
Raus auf’s Land, wo blühen vereinzelt
Die Forsythien, Weidenkätzchen und in
Violett noch immer schwach: die Veilchen.
Hier wird man alt, hier stirbt man
Jung oder gründet erst Familien. Und stirbt
Dann auf dem Frühlingsasphalt entlang
Zu enger Dorfstraßen. Und zu Jahres-
Tagen siehst du die anderen wieder dann,
Nickst ihnen zu, aber trittst nicht näher
Heran, Fotos auf Steinen von Motor
Betriebenen Rädern ist etwas, was ich mir
Sehr gut vorstellen kann, und dennoch:
Fragst Du dich?, du wirst doch nicht abgehängt
Worden sein, den Anschluss verloren
Haben? Doch dann fällt dir wieder ein,
Nichts von alledem habe ich angehangen,
Für mich gibt es andere Anschlusszüge,
Ja, ich habe auch hier gelebt, doch
Wie dichtet der Dada-Automat der
Deutschen Bahn so schön: „Ihre Verbindung“,
Sagt der, „liegt in der Vergangenheit.“ Damit
Ist alles gesagt. Und auch das hier nur
Eine weitere Durchgangspassage,
& meine Vorliebe für Bahnhöfe sowieso nur
Ein Symptom meiner fortgesetzten
Nichtsesshaftigkeit.
The city’s hard, the city’s fairsucht dich! Sofern du ein talentierterer Grafiker als wir (Dilettanten! Amateure!!!) bist und/ oder schreiben kannst...
The city’s hard, the city’s fairist, war und bleibt auch zukünftig dem Wahnsinn seines alleinigen Autors und Schöpfers vorbehalten. Der hasst Twitter immer noch. Und ab und an auch andere Menschen. Aber hat die DIY-Attitüde nun wohlverstanden und schier schätzen gelernt.
Obwohl wir die »Einsamkeit des Denkens« durchaus auch schätzen, soll The city’s hard, the city’s fairdarum trotzdem kein monologisches Sprechen sein; wir schätzen durchaus auch den (dialektischen) Agon, so denn dieser im Dienste einer Wahrheit steht, die allerdings auch für uns nicht mehr sein kann als ein Aporien freies Wissen. Insofern: Diskussionen sind durchaus erwünscht, solange sie nicht in die Niederungen pseudophilosophischen Blablas abdriften und der Ton dabei gewahrt bleibt, Beschimpfungen sind - gegebenenfalls und berechtigterweise - sofort an mich zu richten; Anregungen, Fragen, Wünsche dito.