Das Gefühl der Einsamkeit hat mich wieder
(hinter Mocherwitz angefallen & überrannt)
Nimm‘ doch nur einmal dieses Gefühldeiner eigenen Unzulänglichkeit, das dazuführt, dass du auch jeder Frau, die auch nurbereit ist, auch nur ein wenig Interesse anzu deuten, ein eitelraues Ich liebedich entgegen zu raunen, ein Ichliebe dich, was heißt, ich lieb‘ nichtmich, drum‘ lass mich ziehenjetzt lass mich fliehen unddavon abgesehen, ich tu‘ dirnichts, ich tue alles für dich, ich tu‘ dirnicht gut, drum‘ lass mich gehen –nach Pröttitz, Krostitz, Hohenheida, Wiesenena,Plagwitz, Probstheida oder Glesien.
Trauriger Tantris des Ostens, mein,selbst in den narzisstischsten Momenten, dein,bleibst du ein defizitärer, seltsam verschlossener,schwarzmagischer, ja, ein negativer Narziss,Obskurant und Alchemist okkulter Tränke.
Oder die Melancholie der feinen Geisterdas ist etwas für Domestiken.Wut und Trauer, Groll und Gram, Angst undStolz und ein wenig der ausgelassenenFreude, hoher muot, das ist es, was mich treibtund eben jene Traurigkeit.
Doch ihr erzählt von Langeweile, und wie die TageZu füllen seien. Lang weilt euch doch zu Tode!Nur, bitte, verschwendet nicht meine Zeit.
Montag, 3. Oktober 2011
Label:
schwindlicht,
scrapbook,
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eingestellt von
thecityishardthecityisfair
12:24
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